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Verlag und Zeitschrift des Hamburger Instituts für Sozialforschung

Newsletter | 11. Januar 2024

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

wenn am 20. März der Frühling beginnt, wird der erste Titel unseres Frühjahrsprogramms bereits erschienen sein. Werfen Sie doch einen Blick in unsere Vorschau, bis es soweit ist. Unsere Autorinnen und Autoren haben sich erneut mit aktuellen und brisanten Themen auseinandergesetzt.

Bereits lieferbar ist die E-Book-Ausgabe des Standardwerks von Andrej Angrick »Besatzungspolitik und Massenmord«, gedruckt ist das Buch als Studienausgabe erhältlich.

Wie gewohnt finden Sie in unserem Newsletter eine Auswahl an Buchbesprechungen.

Wir wünschen Ihnen eine interessante Lektüre.

Das Team der Hamburger Edition und des Mittelweg 36

Vorschau auf das Frühjahr

Cover Vorschau Frühjahr 2024
Andrej Angrick, Besatzungspolitik und Massenmord

Andrej Angrick

Besatzungspolitik und Massenmord

Die Einsatzgruppe D in der südlichen Sowjetunion 1941–1943

Das Standardwerk des Historikers Andrej Angrick über die Verbrechen der Einsatzgruppe D in der Sowjetunion ist jetzt als Studienausgabe und auch als E-Book erhältlich.

»Wer sich mit der deutschen Besatzungspraxis und dem deutschen Vernichtungskrieg gegen die Sowjetunion beschäftigt, wird auf dieses Buch nicht verzichten können.« Christoph Mick, Osteuropa

Aktuelles

Fernseh-Doku über das Vernichtungslager Sobibor mit Sara Berger

Am Dienstag, den 23. Januar, 21.50 Uhr sendet arte die Doku »Sobibor – Anatomie eines Vernichtungslagers«, an der Sara Berger mit ihrer Studie »Experten der Vernichtung« beteiligt ist.

Dissertationspreis der Leuphana an Lars Döpking verliehen

Lars Döpkings Studie, die in der Hamburger Edition unter dem Titel »Fiskalische Herrschaft. Steuern, Staat und Politik in Italien seit 1945« erschienen ist, »beeindruckt durch ihren Dreiklang aus theoretischer Tiefenschärfe, klarer Programmatik und empirischen Detailreichtum«, so das Urteil der Dekanate.

In den Medien

Rezensionen

(Volltextzugriff eventuell kostenpflichtig)

Stefan Eich, Die Währung der Politik. Eine politische Ideengeschichte des Geldes

»[E]in überzeugendes Plädoyer, das Geld wieder in die Sphäre der Politik zurückzuführen [...] und zugleich eine Handreichung, die im besten aufklärerischen Sinne das theoretische Rüstzeug [...] bereitstellt.«

Michael Wolf, DLF Andruck

»Wer wissen möchte, warum Geld politisch ist und wie die dahinter stehende Ideengeschichte aussieht, wird im Buch von Stefan Eich fündig.«

Benjamin Triebe, polit[books]

Mike Savage, Die Rückkehr der Ungleichheit. Sozialer Wandel und die Lasten der Vergangenheit

»Der Soziologe Mike Savage zeigt in einer fulminanten Langzeitstudie auf, wie ökonomische Ungleichheit allerorten Konflikte schürt. [Ein] rundum beeindruckendes Buch [mit] scharfsinnigen Analysen.« Rudolf Walther, SZ

»[E]ine bahnbrechende Studie, die die drängende Thematik der Vermögensungleichheit brillant beleuchtet. Mit analytischer Tiefe und leidenschaftlichem Engagement [...] präsentiert [das Buch] auch inspirierende Lösungsansätze.« bibliomaniacs

Sören Urbansky, Steppengras und Stacheldraht. Eine Geschichte der chinesisch-russischen Grenze

»Der Bochumer Historiker Sören Urbansky untersucht in seiner sorgfältig recherchierten Studie ›Steppengras und Stacheldraht‹ die wechselreiche Geschichte der chinesisch-russischen Grenze.« Ulrich Schmid, FAZ

»[Sören Urbansky] zeigt auf faszinierende Weise, wie große Politik auf die Bewohner fern der Machtzentren wirkte – oder auch nicht.«
Renate Nimtz-Köster, SZ

Ella Müller, Die amerikanische Rechte und der Umweltschutz. Geschichte einer Radikalisierung

»Die große Stärke des Buches von Müller sind die Fallstudien, die diese historische Erzählung ergänzen. [...] Müller erzählt ihren Stoff lebendig und mit vielen Bezügen zur Gegenwart.« Frauke Steffens, FAZ

David Kuchenbuch, Globalismen. Geschichte und Gegenwart des globalen Bewusstseins

»In jedem Fall aber bietet David Kuchenbuchs kurze Geschichte des globalen Bewusstseins eine exzellente Einführung in eine Thematik, die uns noch lange begleiten wird.« Andreas Eckert, FAZ

Raymond Geuss, Über die Arbeit. Ein Essay

»Geuss hat mit diesem Essay jenseits der akademischen Philosophie substantielle Fragen aufgeworfen, die unser Verständnis gesellschaftlicher Arbeit im Wesentlichen ausmachen.« Thomas Mirbach, Portal für Politikwissenschaft

Robert Kindler, Robbenreich. Russland und die Grenzen der Macht am Nordpazifik

»Ihm ist damit eine mikrohistorische Arbeit gelungen, die zeigt, wie vernetzt und transnational der nordpazifische Raum um 1900 war.«

Kristina Küntzel-Witt, Jahrbücher für Geschichte Osteuropas

Marion Fourcade, Zählen, benennen, ordnen. Eine Soziologie des Unterscheidens

»[Diese] Dystopie liest sich als zeitdiagnostische Warnung vor einer automatisierten Klassifizierung und Hierarchisierung von Gesellschaft entlang ökonomischer Effizienzkriterien.« Anne K. Krüger, Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie

Joachim von Puttkamer, »Ich werde mich nie an die Gewalt gewöhnen«. Polizeibrutalität und Gesellschaft in der Volksrepublik Polen

»[Eine] ausgezeichnet lesbare und materialreiche Studie. [...] Gerade die detaillierten Schilderungen und Einzelfallanalysen, wie sie dieses überaus gelungene Beispiel einer integrierten Polizei-, Politik- und Gesellschaftsanalyse ausbreitet, sind [...] unverzichtbar.« Thomas Lindenberger, Sehepunkte

Mittelweg 36: Rückblick und Ausblick

Ausgabe 6/2023, In teuren Zeiten, ist erschienen.

Im politischen Diskurs wird zu leichtfertig von der Kaufkraft einer Währung gesprochen, die entwertet werde, sobald die Preise kräftig steigen. Mit unserer aktuellen Ausgabe zeigen wir, dass es diese Art von uniformem Preisanstieg nicht gibt. Sie ist eine Suggestion, die wir der statistischen Präsentation von Inflation als Indexwert verdanken. Stattdessen nehmen wir den Inflationsbegriff selbst zum Gegenstand.

 

Mehr zum Heft

Erhältlich per Mail, über unseren Webshop oder im (Bahnhofs-) Buchhandel.

Im Februar erscheint unsere Ausgabe 1/2024, Besatzungsgesellschaften.

Mit Beiträgen von Thijs Bouwknegt, Gelinada Grinchenko, Sibel Koç, Florian Kühn, Katerina Sergatskova, Tatjana Tönsmeyer u.a.

Aus dem Hamburger Institut für Sozialforschung

Why Soldiers Kill

Am 16. Januar laden wir Sie herzlich zur nächsten Veranstaltung im Rahmen unserer Reihe Im Nebel des Krieges ein.

Why Soldiers Kill
16. Januar, 19 Uhr

Mit Siniša Malešević und
Stefan Malthaner

Informationen zur Reihe

Im Nebel des Krieges

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