Hubert Zimmermann

Militärische Missionen

Rechtfertigungen bewaffneter Auslandseinsätze in Geschichte und Gegenwart

Wie begründen Staaten militärische Einsätze in fremden Territorien? Wie erklären sie Ihre Zurückhaltung in anderen? Basierend auf Fallstudien zu den USA, Deutschland und Frankreich zeichnet Hubert Zimmermann die spannende Geschichte der Rechtfertigungen bewaffneter Interventionen nach – samt ihrer Ambiguitäten und Widersprüche. Die Studie wirft ein Licht auf fundamentale Einstellungen zu globalen Fragen, wie sie sich zuletzt in den Kontroversen um den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine widerspiegeln.

Ella Müller

Die amerikanische Rechte und der Umweltschutz

Geschichte einer Radikalisierung

Proteste gegen Parks, Artenschutz oder erneuerbare Energien sind heute ein fester Bestandteil der konservativen Agenda in den USA. Auf breiter Quellengrundlage und mit erzählerischer Kraft rekonstruiert Ella Müller die Geschichte einer Radikalisierung: von den 1960er Jahre über die Reagan-Revolution bis zu den Kulturkämpfen der Gegenwart. So gewährt dieses Buch nicht zuletzt bedeutende Einblicke in die Entwicklungsgeschichte der amerikanischen Rechten.

Sören Urbansky

Steppengras und Stacheldraht

Eine Geschichte der chinesisch-russischen Grenze

Während die chinesisch-russische Grenze im 17. Jahrhundert vage markiert durch die Steppe verlief, entwickelte sie sich im 20. Jahrhundert zu einer streng patrouillierten Barriere mit Wachtürmen und Stacheldraht. Sören Urbansky erzählt erstmals die Geschichte ihres Verlaufs und zeigt, wie es den Staaten gelang, traditionelle Grenzlandkulturen zu unterdrücken. So erweitert dieses Buch unser Verständnis davon, wie Grenzen festgelegt werden und welche Konsequenzen das zeitigt.

David Kuchenbuch

Globalismen

Geschichte und Gegenwart des globalen Bewusstseins

Auseinandersetzungen über Globalisierung und Deglobalisierung haben Konjunktur. Tatsächlich wird über Wohl und Wehe der weltweiten Verflechtungen seit mehr als 150 Jahren diskutiert. David Kuchenbuch erzählt erstmals die Geschichte des globalen Denkens in der transatlantischen Moderne. Er rekonstruiert die Milieus, die kulturellen Konstellationen und die politischen Mobilisierungsprozesse, aus denen heraus Globalismen entstanden. So zeigt dieses anschaulich geschriebene Buch, wie historische Erfahrungen in gegenwärtigen Debatten fortwirken.

Geldpolitik im Umbruch

Die Forschungsgruppe Monetäre Souveränität veranstaltet, in Kooperation mit der Hamburger Edition, im Herbst die Vortragsreihe Geldpolitik im Umbruch. Am 10. Oktober geht es los.

Hier finden Sie weitere Informationen zur Reihe.

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