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Newsletter | 10. Mai 2022
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Liebe Leserinnen, liebe Leser,
Isaac Ariail Reeds Buch »Interpretation und Sozialtheorie« erscheint dieser Tage in der Hamburger Edition. Der Autor zeigt, auf welche Weise Sozialtheorie anschauliche und historisch sensible Erklärungen für soziale Phänomene liefern kann.
Unsere Vorschau gibt Ihnen einen Ausblick auf das Herbstprogramm. Im Mittelpunkt des neuen Buches von Pierre Rosanvallon stehen die Prüfungen des Lebens – Erfahrungen mit Geringschätzung, Ungerechtigkeit und Diskriminierung – und ihre Auswirkungen auf unser Handeln. In »Showtime« betrachtet Lee Ann Fujii öffentlich zur Schau gestellte Gewalt. Und Marion Fourcade zeigt, wie Messungen, Trackings und Rangfolgen unsere Gesellschaft ordnen.
Auch Buchbesprechungen, Interviews und Beiträge unserer Autorinnen und Autoren zu gegenwärtigen Themen haben wir wieder für Sie zusammengestellt.
Wir wünschen Ihnen eine interessante Lektüre.
Das Team der Hamburger Edition und des Mittelweg 36
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Isaac Ariail Reed
Interpretation und Sozialtheorie
Mit einer Einführung von Thomas Hoebel
Isaac Arial Reeds Buch ist ein provokantes Plädoyer dafür, dass Sozialtheorie dazu dienen kann, anschauliche und historisch sensible Erklärungen für soziale Phänomene zu gewinnen. Dabei wendet er sich vor allem gegen den Gegensatz von Erklären und Verstehen. Reeds Buch zeigt, dass Sozialtheorie inspirierend und voller neuer Ideen sein kann.
»Lesen und genießen Sie!« Richard Swedberg, Cornell University
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Das Herbstprogramm 2022
Sie können unsere Vorschau hier als PDF herunterladen und ansehen.
Dies sind die neuen Bücher:
Alle Neuerscheinungen können Sie jetzt schon vorbestellen.
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Die Edition in Bild und Ton
Multimediabeiträge mit unseren Autor:innen
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»Dass die DDR von allen kommunistischen Staaten Europas die radikalste Schocktherapie durchlief, hatte ganz wesentlich mit der EG zu tun.«
Kiran Klaus Patel und Ingo Schulze sprechen in der Veranstaltung der Bundeskanzler-Helmut-Schmidt-Stiftung und des Europa Kolleg Hamburg über die Belastungen und Chancen, die sich aus dem Beitritt der DDR zur BRD und EG ergaben.
Mehr zu Kiran Klaus Patel, Ingo Schulze und ihrem Buch »Doppelt verbunden, halb vereint«
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Lob und Kritik
Rezensionen und Autor:innenbeiträge
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Rezensionen (Volltextzugriff eventuell kostenpflichtig)
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»Insgesamt hat Marcel Berni eine breit recherchierte Arbeit vorgelegt, die wesentlich zur Erforschung eines bisher vernachlässigten Themas beiträgt. [...] Eine weite Verbreitung ist seiner Publikation zu wünschen.« Rüdiger Overmans, Schweizerische Zeitschrift für Geschichte
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»Wie analytische Geschichtswissenschaft auf kluge, anschauliche und unterhaltsame Weise Gegenwart handhabbar machen kann, demonstriert dieses Buch.« Claudia Christiane Gatzka, Historische Zeitschrift
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»Der Band ist ein Meilenstein; und dies nicht nur aufgrund seines Umfangs. Minutiös belegt er die Verbrechen der Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg.« Ronny Noak, socialnet
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»Es geht um ›Möglichkeitsräume‹ und ›Möglichkeitssinn‹, um Verflechtungen und Verdichtung und die Macht der D-Mark. Die Lektüre jedenfalls weitet den Blick - bis nach Brüssel.« Robert Probst, Süddeutsche Zeitung
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»In ihrem faktenreichen, aus verschiedenen Blickwinkeln komponierten Werk präsentieren die Herausgeberinnen [...] erhellende, auch ungewohnte Einblicke in ein wichtiges Thema.« Gaby Mayr, SWR2 lesenswert
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Beiträge und Interviews, von und mit Autor:innen (Volltextzugriff eventuell kostenpflichtig)
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»Le tragique ne nous a jamais quittés«: Bruno Cabanes über den Krieg in der Ukraine auf Laviedesidees.fr
In dem Interview ordnet Bruno Cabanes den Ukrainekrieg in die Geschichte des Krieges des 20. und 21. Jahrhunderts ein, zeigt Zusammenhänge auf und erklärt, warum sich Russland des Mythos' vom Großen Vaterländischen Krieg bedient.
Mehr zu Bruno Cabanes und »Eine Geschichte des Krieges«
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»Russlands Krieg in der Ukraine [zeigt], wie lebendig in Moskau das Denken in imperialen Kategorien ist.«: Robert Kindler auf Geschichtedergegenwart.ch
Robert Kindler erklärt in seinem Beitrag, warum das wiederkehrende Ansinnen Russlands, den Verkauf Alaskas rückgängig zu machen, ernst genommen werden sollte, obwohl dies seit Jahren »zum Grundrauschen des russischen Neoimperialimus'« gehöre.
Mehr zu Robert Kindler und seinem aktuellen Buch »Robbenreich. Russland und die Grenzen der Macht am Nordpazifik«
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»Aggression und Abwehr [...] sind in das gesellschaftliche Gewebe eingedrungen.«: Klaus Naumann auf Verfassungsblog.de
In seinem Beitrag beschreibt Klaus Naumann die verschiedenen Phasen der bundesdeutschen Sicherheitspolitik und plädiert für eine Fortsetzung der responsiven anlässlich der aktuellen Neuausrichtung.
Mehr zu Klaus Naumann
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Mittelweg 36: Rückblick und Ausblick
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Ausgabe 2/2022, Publikationsregime, ist erschienen.
Wie wirken sich die Bedingungen der Produktion und Zirkulation von Texten auf die Arbeitsweise und das Selbstverständnis der Wissenschaften aus? Wie frei und unabhängig ist ein System, das nicht nur von Erkenntnis-, sondern auch von Verwertungs-interessen bestimmt ist?
Mit Beiträgen von Carlos Spoerhase, Jerome E. Singerman, Martina Franzen, Frank Meyerhöfer, Tobias Werron, Caspar Hirschi, Giséle Sapiro, Lisa Regazzoni und Steffen Mau.
Mehr zum Heft
Erhältlich per Mail, über unseren Webshop oder im (Bahnhofs-) Buchhandel.
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Im Juni erscheint unsere Ausgabe 3/2022, In Sachen Staat.
Mit Beiträgen von Philipp Müller, Lars Döpking, Tobias Eule, Ariane Leendertz, Rüdiger Graf und Thomas Hoebel.
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»Mittelweg 36 - Der Podcast«
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Podcast-Episode #3: Publizieren
Es wird geforscht und die gewonnenen Erkenntnisse werden veröffentlicht. Aber was bedeutet das in Zeiten von Peer Review und Online-Repositorien?
In Podcast-Episode #3 sprechen die Mittelweg 36-Redakteur:innen Hannah Schmidt-Ott und Jens Bisky mit Carlos Spoerhase übers Publizieren.
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Brown Bag Lunch, 12. Mai, Berlin
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»Publikationsregime: Wissenschaftliches Arbeiten im Digitalen«
Wissenschaftliches Arbeiten zielt auf Veröffentlichung, aber ihr Publikationssystem hat sich seit seiner Etablierung im 19. Jahrhundert vielfach gewandelt – und verändert sich im Zug der Digitalisierung besonders tiefgreifend. Welche Folgen hat das für die Wissenschaften und ihre Öffentlichkeiten?
Am 12. Mai diskutieren die Historikerin Anke te Heesen (Humboldt-Universität zu Berlin) und der Literaturwissenschaftler Carlos Spoerhase (Universität Bielefeld), moderiert von Jens Bisky, im Literaturhaus Berlin über wissenschaftliches Schreiben und Veröffentlichen heute.
Datum: Donnerstag, 12. Mai, 12:30 Uhr
Ort: Literaturhaus Berlin, Im Garten
Informationen und Tickets zur Veranstaltung.
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Aus dem Hamburger Institut für Sozialforschung
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