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Newsletter | 15. Juli 2021 |
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Liebe Leserinnen, liebe Leser,wollen Sie einen Blick in die Zukunft wagen? Dann laden wir Sie herzlich ein, in unserer Vorschau auf den Bücherherbst 2021 zu blättern. Neben einer Graphic Novel über Leben und Werk Frantz Fanons und einem amerikanischen Klassiker der Soziologie werden Bücher zu aktuellen Debatten erscheinen: über israelbezogenen Antisemitismus oder den Wandel von Sorgearbeit und Wohlfahrtsstaat.
Aber auch Neuigkeiten, Buchbesprechungen und Beiträge unserer Autorinnen und Autoren zu gegenwärtigen Themen sowie Aktuelles vom Mittelweg 36 haben wir wieder für Sie zusammengestellt. Wir wünschen Ihnen eine anregende Lektüre. Das Team der Hamburger Edition und des Mittelweg 36
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Mehr über die Graphic Novel »Frantz Fanon« erfahren Sie auch auf unserer Sonderseite. Alle Neuerscheinungen und auch die Neuauflage des Ausstellungskatalogs »Verbrechen der Wehrmacht« können Sie jetzt schon vorbestellen. |
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Lese- und DiskussionsprojektOliver EberlNaturzustand und BarbareiBegründung und Kritik staatlicher Ordnung im Zeichen des KolonialismusAuf dem Blog des Fachgebiets Politikwissenschaft der Universität Hamburg, politik 100 x 100, setzen sich Studierende aus der Hamburger Politikwissenschaft, der Goethe-Universität Frankfurt am Main und der TU Darmstadt in einer Beitragsserie mit Oliver Eberls Monographie auseinander. Lesen und diskutieren Sie mit.
Mehr zum Buch |
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Die Edition in Bild und Ton
Multimediabeiträge mit unseren Autor*innen |
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 »Man kann aus der Geschichte lernen, vorausgesetzt man will es«: Ute Daniel liest aus »Postheroische Demokratiegeschichte«
Ute Daniel blickt aus der Perspektive damaliger Entscheidungsträger auf die Vorgeschichte unserer heutigen Demokratie und hinterfragt die gängige Erzählung ihrer Etablierung. Virtuelle Lesung aus der Uwe-Johnson-Bibliothek in Güstrow.
Mehr zu Ute Daniel und ihrem Buch »Postheroische Demokratiegeschichte«
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 »In gewisser Weise sind Staatsschulden die Grundlage unserer Geldversorgung«: Aaron Sahr im Deutschlandfunk Kultur
Während der Pandemie musste der Staat seine Ausgaben massiv erhöhen. Wie dies in Zeiten sinkender Steuereinnahmen bewerkstelligt wird und weshalb Geld tatsächlich erst durch Schulden entsteht, erklärt Aaron Sahr in der Sendung »Sein und Streit« im Deutschlandfunk. Mehr zu Aaron Sahr und »Keystroke-Kapitalismus«
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 »Ohne Solidarität wird es schwer mit unserer Zukunft«: Berthold Vogel im StadtRadio Göttingen
In einem Interview zum Tag der Arbeit erläutert Berthold Vogel, weshalb die Debatten um die Regeln der Pandemiebekämpfung unsolidarisch sind und der Zusammenhalt in unserer Gesellschaft auch durch politisches Zaudern bedroht ist. Das Denken an das Gemeinwohl müsse in der Gesellschaft zukünftig mehr gestärkt werden.
Mehr zu Berthold Vogel und »Politik des Zusammenhalts«
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Lob und KritikRezensionen und Autor*innenbeiträge |
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Rezensionen (Volltextzugriff eventuell kostenpflichtig) |
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»Marcel Berni verwebt in seinem Buch Militärgeschichte und politische Geschichte, Gewaltforschung und Psychologie zu einer differenzierten, ernüchternden und tief erschreckenden Studie über die Entgrenzung kriegerischer Gewalt.« Katja Ridderbusch, Deutschlandfunk Andruck |
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»Der Sammelband von Cabanes [ist] ein unverzichtbares Standardwerk für alle, die sich auch unter friedensorientierten Motivationen über das breite Spektrum der Kriegswirklichkeit orientieren wollen.« Dr. Burkhard Luber, Das Milieu »[Die Beiträge] demonstrieren eindrücklich, was eine kultur- und sozialwissenschaftlich gewendete Militär- und Kriegshistorie zu leisten vermag.« Jens Flemming, literaturkritik.de
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»Der Essay ist eine Entmythologisierung personenbezogener Geschichtsbetrachtung hin zu einer evolutionsgeschichtlichen Betrachtung. [Und er] hält der Gegenwart den Spiegel vor.« Richter ohne Robe |
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»Eberl argumentiert präzise aus den Quellen. Sein Buch besticht durch Klarheit des Gedankengangs und Transparenz im Umgang mit der Ideengeschichte.« Milos Vec, Frankfurter Allgemeine Zeitung
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»Tillys Darstellung stützt sich immer wieder auf konkrete Geschichten und ist deshalb auch für Laien sehr gut lesbar und verständlich. Ein interessanter und lesenswerter Titel.« Markus Suplicki, ekz.bibliotheksservice »In diesem instruktiven Band über Begründungsmuster [...] leistet Charles Tilly einen wertvollen Beitrag für ein aufgeklärtes Denken in der Gegenwart. [...] Dieses empfehlenswerte Buch verdient große Beachtung.« Thorsten Paproty, literaturkritik.de |
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Beiträge und Interviews, von und mit Autor*innen (Volltextzugriff eventuell kostenpflichtig) |
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»Die Begriffe ›Naturzustand‹ und ›Barbarei‹ kennzeichne ich als kontaminiert«: Oliver Eberl auf L.I.S.A., dem Wissenschaftsportal der Gerda Henkel StiftungOliver Eberl erklärt in diesem Interview, warum er eine Selbstaufklärung der Politischen Theorie fordert und es dringend erforderlich ist, sich die analytischen Schwächen der Begriffe »Naturzustand« und »Barbarei« bewusstzumachen. Mehr zu Oliver Eberl
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»Die Gründe, sich zu empören, sie sind nicht verschwunden«: Wolfgang Kraushaar über den Arabischen Frühling und Occupy in der taz
2011 beherrschten der Arabische Frühling und Occupy die Schlagzeilen. Was aber haben die damaligen Aufstände bewirkt? Wolfgang Kraushaar blickt in seinem Essay auf die vergangenen zehn Jahre zurück und zieht ein ernüchterndes Resümee.
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»Der entscheidende Zeitpunkt für die Rechtswende war bei den meisten das Jahr 1998«: Wolfgang Kraushaar über den Rechtsruck mancher 68er auf Salonkolumnisten.com
Was der Sieg der SPD und der Grünen bei der Bundestagswahl 1998 mit der Rechtswende etlicher Wortführer der damaligen Neuen Linken zu tun hat, erklärt Wolfgang Kraushaar in einem ausführlichen Interview mit Ellen Daniel von den Salonkolumnisten.
Mehr zu Wolfgang Kraushaar |
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Mittelweg 36: Rückblick und Ausblick
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Heft 3/2021, Metamorphosen der Kritischen Theorie ist im Juni erschienen
Der aktuelle Mittelweg 36 geht der Frage nach, was mit dem vielfältigen Erbe der Frankfurter Schule passierte, nachdem es in die zerstreute wissenschaftliche und gesellschaftliche Praxis entlassen worden war.
Mit Beiträgen u.a. von Jörg Später, Robert Pursche, Zarin Aschrafi, Steffen Andrae und Robert Zwarg.
Erhältlich per Mail, über unseren Webshop oder im (Bahnhofs-) Buchhandel.
Zur Leseprobe »Nach Adorno« von Jörg Später. |
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Die nächste Ausgabe 4/2021 zu Gewalt, Krieg, Recht. Siegfried-Landshut-Preis 2020: Isabel V. Hull erscheint im August 2021Mit Beiträgen von Wolfgang Knöbl, Jan Philipp Reemtsma, Carsten Brosda, Rebekka Habermas und Isabel V. Hull.
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Aus dem Hamburger Institut für Sozialforschung |
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Herzliche Grüße aus dem HIS Auch bei uns ist ein wenig Ferienstimmung spürbar. Wenn Sie mögen, schauen Sie in den kommenden Wochen gerne mal in unserer Mediathek oder auf unserem YouTube-Kanal vorbei, um vergangene Vorträge und Diskussionen noch einmal anzuhören oder anzusehen. Informationen zu den nächsten Terminen finden Sie in Kürze hier. Wir wünschen Ihnen einen guten Sommer! |
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