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Newsletter | 4. November 2020 |
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Liebe Leserinnen, liebe Leser,während wir bei Verlag und Zeitschrift schon das Frühjahr 2021 in den Blick nehmen und neue Titel mit wichtigen Themen für Sie vorbereiten – also den Teil der Zukunft planen, der in unserer Macht steht – gibt es erfreuliche Meldungen zu unserem aktuellen Programm, etwa zu dem gerade erschienenen Buch von Pierre Rosanvallon, »Das Jahrhundert des Populismus«. Aber auch andere Buchbesprechungen, Beiträge unserer Autorinnen und Autoren und Aktuelles vom Mittelweg 36 haben wir wieder für Sie zusammengestellt, nebst einer Ausstellungsempfehlung und einer Buchauswahl anlässlich des 95. Geburtstags Zygmunt Baumans. Eine anregende Lektüre wünscht Ihnen das Team der Hamburger Edition und des Mittelweg 36
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Pierre Rosanvallon Das Jahrhundert des Populismus Eine unabhängige Jury aus Fachjournalist*innen und renommierten Publizisten*innen hat unsere Herbstneuerscheinung auf Platz 8 der Sachbuch-Bestenliste von Die Welt, WDR 5, Neue Zürcher Zeitung und Österreich 1 gewählt. Monatlich ermittelt die Jury zehn Sachbücher anhand von Punkten und präsentiert diese in den Medien. Rezensionen zu diesem Titel finden Sie weiter unten. Mehr zum Buch |
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Johannes Schwartz
»Weibliche Angelegenheiten«
Die neue Ausstellung in einem der ehemaligen Aufseherinnenhäuser thematisiert unter anderem die Herkunft der Aufseherinnen, ihre Karrieremöglichkeiten und die Gewaltverhältnisse im Lager. Die Handlungsräume dieser KZ-Aufseherinnen hat Johannes Schwartz in seiner Studie untersucht und dokumentiert. Mehr zum Buch |
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95. Geburtstag von Zygmunt Bauman am 19. November 2020In diesem Jahr wäre der berühmte Soziologe 95 Jahre alt geworden. Nach wie vor werden seine Werke weltweit rezipiert, seine Bücher lieferbar gehalten. Auch bei uns sind seine Schriften ein fester Bestandteil des Verlagsprogramms, wie z. B.: Mehr zu Zygmunt Bauman |
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Die Edition in Bild und Ton
Multimediabeiträge mit unseren Autor*innen |
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 In Zeiten von Corona nimmt die Angst zu. Wie kann man der Furcht begegnen, dass das Schlimmste noch vor uns liegt? Darüber diskutieren Heinz Bude, Petra Schaper Rinkel und Borwin Bandelow mit Gert Scobel. Mehr zu Heinz Bude und seinem Buch »Gesellschaft der Angst«
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 »Wenn ich als Historiker eine Lehre aus der Zeit 1932/33 ziehen sollte, dann würde ich denken, es ist ungemein wichtig, dass die Verfassungsorgane mit Menschen besetzt sind, die verfassungstreu sind.« antwortet Michael Wildt der Radiojournalistin Cora Knoblauch auf die Frage: Kann sich Geschichte wiederholen?. Weitere Informationen zu Michael Wildt
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Lob und KritikRezensionen und Autor*innenbeiträge |
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Rezensionen (Volltextzugriff eventuell kostenpflichtig) |
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»Das Buch ist das Musterbeispiel einer Dissertation, die beeindruckend alle wissenschaftlichen Kriterien erfüllt und daneben so spannend geschrieben ist wie ein Page-Turner, den man nur widerwillig aus der Hand legt.« Martin Compart |
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»Doch es handelt sich um ein wichtiges Buch, das zum Nachdenken anregt. Dem Verlag ist zu danken, dieses Werk deutschsprachigen Lesern zugänglich gemacht zu haben.« Stig Förster, Süddeutsche Zeitung |
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»Joppke berichtet über die militanten Mobilisierungsstrategien der Christlichen Rechten, mit denen diese einen ›Trumpism‹ unterstützen, der im Grunde genommen [...], freilich eine ›säkulare Form des religiösen Nationalismus‹ darstellt.« Georg Essen, Theologische Revue Heft 116/Oktober 2020 |
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»Das Hand- und Ermutigungsbuch zu diesem Epochenprojekt stammt von der britisch-südafrikanischen Ökonomin Ann Pettifor und enthält all jene Reizwörter, die bei Republikanern und Demokraten Entsetzen auslösen.« Thomas Assheuer, Die ZEIT
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»Das Buch hat seine eindeutigen Stärken im Aufzeigen der Ambivalenzen des Demokratischen sowie in der schlüssigen Argumentation, dass der Populismus eine unterkomplexe und verkürzte Sichtweise auf die Demokratie hervorbringt.« Marian Pradella, socialnet »Das sind kluge Worte eines Mannes, der sich seit vielen Jahren in seiner Forschung mit der Demokratie beschäftigt. Sie als Prozess zu verstehen [...], das ist die Stärke seiner Analyse.« Jochen Trum, Deutschlandfunk Andruck |
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»Chris Schattka zeigt in einem minutiösen Protokoll ›Halle (Saale), 9. Oktober 2019‹, warum der Einzeltäter nicht allein war. In einem Aufsatz der Zeitschrift ›Mittelweg 36‹ analysiert er den Anschlag von Halle als kommunikatives Handeln.« Lothar Müller, Süddeutsche Zeitung |
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»Das Werk hat in Spanien, angesichts der politischen Lage sicherlich nicht verwunderlich, ein großes Echo hervorgerufen. [...] Zweifellos liefert es einen bestens fundierten und auch gut lesbaren Abriss.« Reiner Tosstorff, sehepunkte |
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Mittelweg 36: Von einsamen Wölfen und ihren Rudeln
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Doppelausgabe 4-5/2020, Von einsamen Wölfen und ihren Rudeln ist im Oktober erschienen
Die aktuelle Mittelweg 36- Ausgabe Von einsamen Wölfen und ihren Rudeln setzt sich mit dem sozialen Phänomen des Einzeltäters auseinander. Erhältlich per Mail, über unseren Webshop oder im (Bahnhofs-) Buchhandel.
Zur Leseprobe »Sie sind nicht allein« von St. Malthaner / Th. Hoebel.
Zur Rezension des Aufsatzes »Halle (Saale), 9. Oktober 2019. Protokoll eines Anschlages« in der Süddeutschen Zeitung.
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Aus dem Hamburger Institut für Sozialforschung |
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Zur Wahlverwandtschaft von Recht und Kapitalismus In zwei Diskussionsveranstaltungen geht es im November um das Verhältnis von Recht und Kapitalismus, die sich (anlässlich seines 100. Todestages) lose an Max Webers rechtssoziologischer Analyse der Wahlverwandschaft von Recht und Kapitalismus orientieren. Am 12. November diskutieren unter dem Untertitel »Unternehmen und Extraktion« Klaus Dörre, Louis Pahlow und Eva-Maria Roelevink mit Tobias Eule und Ralf Michaels. »Rechtsentwicklung und Rationalität« lautet die Überschrift, zu der Nils Jansen, Florian Meinel und Friederike Bahl sowie Ralf Michaels und Tobias Eule am 13. November miteinander sprechen. Die Links zum Live-Stream bzw. Webinar finden Sie in Kürze auf der Website des HIS. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Max Planck-Institut für ausländisches und internationales Privatrecht, Hamburg, sowie TIDE TV, als unserem Medienpartner, statt. |
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