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Newsletter | 18. August 2020 |
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Liebe Leserinnen, liebe Leser,Hamburg ist das Tor zur Welt – so sagt man. Einige Titel der Hamburger Edition sind als Übersetzungen in die Welt hinausgegangen – z.B. nach Peking oder Bloomington, Indiana. Andere sind bei uns angelandet, u.a. aus den USA, Frankreich, der Schweiz; Bücher, die Sie ab dem 7. September erhalten können. Darüber informieren wir Sie ausführlich in unserem nächsten Newsletter, bleiben Sie gespannt. Was es hingegen für Menschen bedeuten kann, Ländergrenzen zu überschreiten, oder dies nicht mehr zu können, zu dürfen oder vielleicht auch zu wollen, spiegelt sich in vielen Beiträgen unserer Autor*innen und der aktuellen Podcast-Folge wider. Gute Lektüre wünscht Ihnen das Team der Hamburger Edition und des Mittelweg 36
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Am 7. September erscheinen unsere neuen Titel, als Print und E-Book. - Bruno Cabanes (Hg.)
Eine Geschichte des Krieges Vom 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart
- Pierre Rosanvallon
Das Jahrhundert des Populismus Geschichte - Theorie - Kritik
- Marcel Berni
Außer Gefecht Leben, Leiden und Sterben »kommunistischer« Gefangener in Vietnams amerikanischem Krieg
- Andrew Abbott
Zeit zählt Grundzüge einer prozessualen Soziologie
Weitere Informationen finden Sie hier. |
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Hamburger Edition International |
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5 Jahre »Wir schaffen das«
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Hunderttausende Geflüchtete erreichen jährlich die »Festung Europa«. Doch was geschieht nach ihrer Ankunft?
Unsere Leseempfehlungen zum Thema »Migration«:
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Die Edition in Bild und Ton
Multimediabeiträge mit unseren Autor*innen |
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 »In so einer Krisensituation sind Kunst und Kultur ganz wichtige Prozesse, es sind die Orte der Gesellschaft, in der Prozesse der Selbstreflektion, der Selbstvergewisserung stattfinden und dass gerade diese Orte ausgeschaltet sind, ist sehr bedenklich.« warnt Teresa Koloma Beck auch angesichts der zunehmenden Renationalisierung von Kultur.
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»Diese Idee, wir müssen nur kontrollieren und nachvollziehen und dann können wir ansonsten alles so weitermachen wie sonst, die hat sich an der Realität gebrochen.« Weitere Informationen zu Teresa Koloma Beck
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 In einem Punkt habe die internationale Gemeinschaft aus Srebrenica dazu gelernt: »Sie hat sich eine internationale Strafjustiz geschaffen, aber ganz mächtige Spieler der Weltpolitik, wie China, die USA, Russland sind nicht dabei.« Mehr zu Matthias Fink und seinem Buch »Srebrenica. Chronologie eines Völkermords«
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 »Man hat die Sprache der Macht durch eine Grammatik des Vertrauens ersetzt, man hat auf Berechenbarkeit, Verständnis für die Positionen des anderen und auf eine Entgiftung des Klimas gesetzt. Das war in der Zeit des Kalten Krieges unerhört.« Weitere Informationen zu Bernd Greiner und der Reihe »Studien zum Kalten Krieg«
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 »Sie hat die Geschichte der Frauenkonzentrationslager über den längsten Zeitraum geprägt. [Und die Lager] auch nach ihren Vorstellungen gestaltet.« berichtet Johannes Schwartz, der das Filmteam auch historisch beraten hat. Mehr zu Johannes Schwartz und seinem Buch »›Weibliche Angelegenheiten‹«.
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 »Wir haben als Gesellschaft zunächst einmal sehr pragmatisch, sehr verantwortungsvoll reagiert, aber es wird darauf ankommen, den langen Atem zu haben, denn faktisch stehen wir, auch sozialwissenschaftlich betrachtet, immer noch am Anfang der Pandemie.« sagt Berthold Vogel. Mehr zu Berthold Vogel und dem Buch »Politik des Zusammenhalts. Über Demokratie und Bürokratie«
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Der spanische Nationalstolz ist zu einem zentralen Thema in der spanischen Politik geworden. Im Gespräch mit Anna Catharina Hofmann und Philipp Müller diskutiert Xosé M. Núñez Seixas die Frage, inwieweit Patriotismus und Nationalismus unterschiedliche Konzepte sind und ob das Beispiel Spanien eine Ausnahme vom europäischen Kontext darstellt. |
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Lob und KritikRezensionen und Autor*innenbeiträge |
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Rezensionen (Volltextzugriff eventuell kostenpflichtig) |
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»Die von Bischl eindrucksvoll dargestellten Sachverhalte geben Anlass für einige weitere Fragenstellungen.« Ute Schmidt, ZdF 45/2020 |
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»Diese Binnensicht auf die Demokratisierung bietet eine hochplausible und viele wichtige Einsichten eröffnende Perspektive. Ihre Berechtigung und Bedeutung ist nicht geringzuschätzen.« Philip Manow, Frankfurter Allgemeine Zeitung »Das Postheroische kommt zwar als innovatives Konzept daher, ist aber letztlich keines und führt zu einer recht konventionellen Darstellung, die im Ergebnis [...] eher mager ausfällt.« Birte Förster, Süddeutsche Zeitung |
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»Die kollaborative Forschung „Hinter der Grenze, vor dem Gesetz“ präsentiert eindrückliche Beobachtungen aus dem Inneren des europäischen Migrationsregimes. In diesem Feld [...] ist es den Forscher*innen mit einem erstaunlich tiefen Feldzugang gelungen, zahlreiche Begegnungen [...] in Schengenland zu dokumentieren.« Laura Lambert, Soziopolis »Sie analysieren das Migrationsrecht, [...], nicht aus der Ferne; die vier haben vielmehr minutiös die in sich widersprüchlichen, [...] Aushandlungsprozesse zwischen staatlichen Amtsträgern und Migranten von Nahem beobachtet.« Claus Leggewie, Süddeutsche Zeitung
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»Hoebel und Knöbl legen ein Werk vor, welches sich außerordentlich differenziert, kompetent und engagiert mit dem in Rede stehenden Themenkomplex auseinandersetzt. Ihre Argumentation ist fundiert, profiliert und stringent, ihre Diktion bekennend soziologisch.« Prof. Dr. Gerd Krüger, socialnet |
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»This [...] resulting conference volume reveal the rich work being done today in women’s history and represent a step towards more attention to women’s history."« Lisa Fetheringill Zwicker, H-Soz-Kult |
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»Das Buch von Sahr [ist] fraglos ein sehr ambitionierter wie auch gelungener Beitrag. Besonders hervorzuheben ist, dass Sahr mit seiner Abhandlung die äußerst wichtige Frage der Geldproduktion soziologisch aufwirft.« Florian Brugger / Nico Tackner, Soziologische Revue |
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»Dafür, dass der Judenhass mörderisch wurde, bedurfte es keines Masterplans – Opportunismus, Anpassungsbereitschaft und Geltungssucht taten das ihre, wie diese klar argumentierende und mit überzeugenden Bildquellen ausgestattete neue Studie nachweist.« Micha Brumlik, Das Historische Politische Buch, HPB, 68 / Heft 1/2020 |
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Beiträge und Interviews, von und mit Autor*innen (Volltextzugriff eventuell kostenpflichtig) |
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»Wir haben eine Pflicht zu hoffen [...]. Gäbe es diesen Glauben an eine mögliche Verbesserung nicht, dann wären wir der Gefahr ausgeliefert, [...] die Welt aufzugeben.« Weitere Informationen zu Susan Neiman |
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Eine der vielen Lehren aus den Geschichten um das Berliner Stadtschloss ist laut Hedwig Richter, dass »der Kapitalismus nun mal eine Grundlage moderner Demokratien [ist|, weil er nicht nur ausbeutet, sondern eben auch Kultur für alle finanziert.« Weitere Informationen zu Hedwig Richter |
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Das Mittelweg 36- Sommerangebot
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Aus dem Hamburger Institut für Sozialforschung |
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In den nächsten Tagen finden Sie endlich Neuigkeiten zu den Veranstaltungen des Hamburger Instituts für Sozialforschung (HIS) auf der Website. Außerdem können Sie sich hier auch für den Newsletter des HIS anmelden. |
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