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Newsletter | 8. Februar 2019 |
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Liebe Leserinnen und Leser, wem vertrauen wir, weil wir sie oder ihn als Freund/in ansehen, wen halten wir für unseren Feind? Wer sagt uns die Wahrheit, wer tischt uns »fake news« auf? Fragen, die in der heutigen politischen Landschaft offenbar mehr denn je eine Rolle spielen. Mitunter verschwimmen hier vermeintlich klare Grenzen. Das zeigen nicht nur aktuelle Fälle, sondern auch die Geschichte von politischen Konstellationen wie die deutsch-russische (respektive deutsch-sowjetische). Unsere Autorin Claudia Weber spricht von einer »misstrauisch beäugten und doch für beide Staaten vorteilhaften Beziehung« und zwar auch in der Weimarar Republik.
Freundschaft als persönliche Konstellation beschäftigt unseren Autor Janosch Schobin. Was seine Forschung und Reflexion zum Thema ergeben hat, können Sie in einem Podcast oder Video erfahren und natürlich in seinem Buch nachlesen. Und in unseren weiteren Hinweisen auf Einzelrezensionen, Review-Essays und Autor_inneninterviews geht es unter anderem um Themen, die mit der Freund-Feind-Beziehung verwandt sind, etwa um Gaben oder das Feiern von Festen.
Gute Lektüre wünscht
das Team der Hamburger Edition und des Mittelweg 36 |
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Die Wahrheit der »fake news«: Veranstaltung in Essen
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Ute Daniel
Vortrag
Was macht den Begriff »Fake News« derzeit so prominent? Taugt er zur Gegenwartsdiagnose? Bezeichnet er eine bedrohliche Entwicklung oder soll er lediglich Aufmerksamkeit erregen und Ängste verstärken? Diesen Fragen geht Ute Daniel, Historikerin und Professorin an der Technischen Universität Braunschweig, nach, indem sie das Phänomen der »Fake News« in seine historischen Zusammenhänge stellt. Moderiert wird der Abend von Julika Griem, Direktorin des Kulturwissenschaftlichen Instituts Essen (KWI).
Dienstag, 12. Februar, 18 Uhr Kulturwissenschaftliches Institut Essen, Goethestraße 31, Essen
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Unsere Autorin Claudia Weber über »Freund & Feind«
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Claudia WeberVortrag»Freund und Feind: Die Geburt von Russlandverständnis und Bolschewistenfurcht in der Weimarer Republik« – darüber spricht die Historikerin Claudia Weber auf einer Veranstaltung der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und weiterer Institutionen.
Montag, 11. Februar, 18:15 Uhr Bundesstiftung Aufarbeitung, Kronenstraße 5, Berlin
Hier finden Sie mehr Informationen über die Veranstaltung und über Claudia Weber.
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Berufung an die Kunsthochschule für Medien Köln für Fatima Kastner
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Zum Wintersemester 2018 ist Fatima Kastner auf eine neu eingerichtete Professur für Globalisierungsdiskurse und digitale Transformation der Kunsthochschule für Medien Köln berufen worden. Wir gratulieren unserer Autorin zur neuen Aufgabe. Die Rechtssoziologin forscht zu Theorien der Weltgesellschaft, Weltkultur und Weltkunst, untersucht aber auch die Internationalisierung von Straftribunalen und Wahrheits- und Versöhnungskommissionen.
Dieses zweite Thema steht im Zentrum von Kastners Buch in der Hamburger Edition. Lesen Sie mehr über Fatima Kastner und ihr Buch Transitional Justice in der Weltgesellschaft.
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»Der Kitt für Freundschaften: Interessen und Geheimnisse«
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Lob und KritikRezensionen und Autor_innenbeiträge |
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Rezensionen (Volltextzugriff eventuell kostenpflichtig) |
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Dave Elder-Vass, Profit und Gabe in der digitalen Ökonomie »Jenseits derartiger Einzelaspekte ist aber entscheidend, dass in ›Profit und Gabe in der digitalen Ökonomie‹ eine differenzierte Theoriediskussion und empirisch dichte Fallstudien produktiv aufeinander bezogen werden und so ein überzeugendes wirtschaftssoziologisches Forschungsprogramm präsentiert wird, das Anregungen über den konkreten Gegenstand hinaus bietet.« Timo Luks, Soziopolis
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Beiträge und Interviews, von und mit Autor_innen (Volltextzugriff eventuell kostenpflichtig) |
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Aus dem Hamburger Institut für Sozialforschung |
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Der nächste Vortrag im Februar
Über »Die Rolle der Rechtsmedizin bei der Aufklärung von Massenverbrechen« spricht Klaus Püschel am Mittwoch, den 13.2.2019, um 19 Uhr im HIS. Im Vortrag erörtert er, was es bedeutet, wenn die Arbeit der Rechtsmedizin zur Zuweisung von Verantwortlichkeit für das Geschehene führt. Püschel ist Facharzt für Rechtsmedizin und Direktor des Instituts für Rechtsmedizin am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf. Moderiert wird die Veranstaltung von Gerd Hankel. Der Völkerrechtler ist assoziierter Wissenschaftler am HIS sowie Autor der Hamburger Edition. Weitere Informationen zu dieser Veranstaltung finden Sie auf der Website des HIS. |
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